Schloßanlage Schönfeld

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Beschreibung:

Als Sehenswürdigkeit aus der Zeit der Spätgotig blieb im Dorf das Schloß erhalten, welches in den Anfängen wohl eine Wasserburg war. Bei der Schloßanlage handelt es sich um ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung, welches unter Denkmalschutz steht. Im Dorf Schönfeld wird erstmals bereits im 13. Jahrhundert örtlicher Niederadel infolge der Grafen von Wertheim genannt. Später kam der Besitz an die Herren von Seldeneck. Diese Errichten wohl anstelle der Vorgängerbauten im Jahr 1568 die noch heute bestehende Anlage. Bei dem Hauptgebäude dieser Anlage handelt es sich um einen repräsentativen, lang rechteckigen und zweigeschossigem Staffelgiebelbau. Er ist über mehreren tonnengewölbten Kellern gänzlich massiv ausgeführt und gekennzeichnet durch spätgotische Kreuzstockfenster mit fein provilierten Sandsteingewänden. Der gleichfalls aufwendig provolierte, rundbogige Kellereingang am Nordgiebel trägt die o. g. Jahreszahl und das Wappen der Seldenecker. Herausragende gestalterische Bedeutung erlangt das Bauwerk durch seine beiden markanten und formal sehr eigenständigen Staffelgiebel mit ihren nach unten weißenden Kreuzblumenmotiven.   Das größere Gebäude befindet sich je zur Hälfte im Besitz der Familie Stang und Scheuermann, die es 1971 renovieren ließen. Aus der gleichen Zeit  stammt wohl auch das kleinere Haus, das ebenfalls das Seldenecksche  Wappen trägt. Besitzer ist die Familie Schäfer.

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